Version 0.42 von TrackGuru
Version 0.42 von TrackGuru
Die Version 0.42 von TrackGuru ist da:
Wer ihn schon hat sollte ein Update angeboten bekommen.
Wer ihn noch nicht hat: http://trackguru.waldpfa.de/ - Dort findet sich auch eine Anleitung.
Wesentliche Änderungen:
- Rechts-Drag auf Profil selektiert einen Bereich von Punkten. Damit ist die Bedienung in Karte und Höhenprofil genau gleich, das sollte den Umgang mit dem Editor vereinfachen.
- Zoomen in Karte um zwei Zoomlevel erweitert, d.h. vier mal mehr Details an den Tracks zu erkennen.
- Fix: Streckenangaben teilweise zu kurz
- Fix: Zeitanzeige in Statistikbox ohne Sekunden
Der höchstmögliche Zoomlevel in der Karte war unbefriedigend um Details an den Tracks zu erkennen, insbesondere Mikrogezackel bei Fehlern und Pausen. Ich konnte jetzt noch zwei Zoomlevel hinzugewinnen:
1. Durch einen Fehler in den Beispielkarten von jxmapviewer2 wurde der höchste Zoomlevel der Karten nicht genutzt. Das ist korrigiert.
2. Mit einem üblen Trick konnte ich erreichen, daß die Bibliothek noch einen weiteren Zoomlevel anzeigt, mit den vergrößerten Kacheln des vorhergehenden Zoomlevels. Das ist eigentlich nur als vorübergehende Anzeige gedacht während des Ladens und es fliegen einige Fehlermeldungen im Hintergrund, aber es funktioniert.
Mehr ist leider nicht rauszuholen, einen entsprechenden Featurevorschlag habe ich eingereicht.
Wer ihn schon hat sollte ein Update angeboten bekommen.
Wer ihn noch nicht hat: http://trackguru.waldpfa.de/ - Dort findet sich auch eine Anleitung.
Wesentliche Änderungen:
- Rechts-Drag auf Profil selektiert einen Bereich von Punkten. Damit ist die Bedienung in Karte und Höhenprofil genau gleich, das sollte den Umgang mit dem Editor vereinfachen.
- Zoomen in Karte um zwei Zoomlevel erweitert, d.h. vier mal mehr Details an den Tracks zu erkennen.
- Fix: Streckenangaben teilweise zu kurz
- Fix: Zeitanzeige in Statistikbox ohne Sekunden
Der höchstmögliche Zoomlevel in der Karte war unbefriedigend um Details an den Tracks zu erkennen, insbesondere Mikrogezackel bei Fehlern und Pausen. Ich konnte jetzt noch zwei Zoomlevel hinzugewinnen:
1. Durch einen Fehler in den Beispielkarten von jxmapviewer2 wurde der höchste Zoomlevel der Karten nicht genutzt. Das ist korrigiert.
2. Mit einem üblen Trick konnte ich erreichen, daß die Bibliothek noch einen weiteren Zoomlevel anzeigt, mit den vergrößerten Kacheln des vorhergehenden Zoomlevels. Das ist eigentlich nur als vorübergehende Anzeige gedacht während des Ladens und es fliegen einige Fehlermeldungen im Hintergrund, aber es funktioniert.
Mehr ist leider nicht rauszuholen, einen entsprechenden Featurevorschlag habe ich eingereicht.
- mtb-Herten
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Re: Version 0.42 von TrackGuru
Hallo Nop,
die km-Angaben stimmen jetzt
Nur bei den Höhenangaben packt TG bei mir ca. 20% drauf. Auch wenn ich auf Höhe aus Karte klicke,
wird der Wert nicht besser.
Das sind für mich die wichtigsten Angaben bei einer Planung.
ps.: Vielleicht kannst Du das mit einem weiteren üblen Trick auch korrigieren
die km-Angaben stimmen jetzt
Nur bei den Höhenangaben packt TG bei mir ca. 20% drauf. Auch wenn ich auf Höhe aus Karte klicke,
wird der Wert nicht besser.
Das sind für mich die wichtigsten Angaben bei einer Planung.
ps.: Vielleicht kannst Du das mit einem weiteren üblen Trick auch korrigieren
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Das sieht schon viel besser aus als in 4.1
Das Rechtsmarkieren eines Bereiches hat einen kleinen Nachteil:
Wenn man das Gewackel am Anfang und Ende einer Tour beseitigen will (vom Einpacken des Trackers in den Rucksack bis zum Auspacken am selben Ort), wird die ganze Tour markiert. Genauer - immer dann, wenn Anfang und Ende des Tracks im Auswahlfenster liegen. Das kann man zwar umschiffen, wenn man einen Bereich nach dem Start oder vor dem Ende außerhalb der Wolke wählt und sich von da an Richtung Anfang/Ende in der Liste vortastet, aber das Markieren eines Trackpunktes per Klick wie bei RouteConverter ist da einsichtiger.
Das Problem mit den zurückgelegten Höhendifferenzen ist altbekannt und nicht generell lösbar. Es hängt schlicht daran, wie stark man den Höhenverlauf glättet. Bei zu wenig wird das ganze Höhengezittere aufaddiert, bei zu viel werden die Gipfel und Einschnitte gekappt. Jedes Gerät, das diesen Wert anzeigt, hat da seine eigene Philosophie. Da wäre es hilfreich, wenn die Glättung wie bei GTA per Parameter einstellbar wäre. Je nachdem, ob die Höhe nur aus den GNSS-Daten stammt, barometrisch gestützt ist oder aus DEM abgeleitet wird, muss man da ganz verschieden vorgehen.
Den richtigen Wert gibt es abgesehen davon sowieso nicht.
Das Rechtsmarkieren eines Bereiches hat einen kleinen Nachteil:
Wenn man das Gewackel am Anfang und Ende einer Tour beseitigen will (vom Einpacken des Trackers in den Rucksack bis zum Auspacken am selben Ort), wird die ganze Tour markiert. Genauer - immer dann, wenn Anfang und Ende des Tracks im Auswahlfenster liegen. Das kann man zwar umschiffen, wenn man einen Bereich nach dem Start oder vor dem Ende außerhalb der Wolke wählt und sich von da an Richtung Anfang/Ende in der Liste vortastet, aber das Markieren eines Trackpunktes per Klick wie bei RouteConverter ist da einsichtiger.
Das Problem mit den zurückgelegten Höhendifferenzen ist altbekannt und nicht generell lösbar. Es hängt schlicht daran, wie stark man den Höhenverlauf glättet. Bei zu wenig wird das ganze Höhengezittere aufaddiert, bei zu viel werden die Gipfel und Einschnitte gekappt. Jedes Gerät, das diesen Wert anzeigt, hat da seine eigene Philosophie. Da wäre es hilfreich, wenn die Glättung wie bei GTA per Parameter einstellbar wäre. Je nachdem, ob die Höhe nur aus den GNSS-Daten stammt, barometrisch gestützt ist oder aus DEM abgeleitet wird, muss man da ganz verschieden vorgehen.
Den richtigen Wert gibt es abgesehen davon sowieso nicht.
- mtb-Herten
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Re: Version 0.42 von TrackGuru
Hallo sei-h
in einem brauchbarem Zustand. Es muss also irgendwie möglich sein die Abweichungen besser hinzukriegen.
Gruß mtb-Herten
Das war früher wohl so. Keine Ahnung wie www.gpsies.com das macht, aber hier sind die Abweichungen
in einem brauchbarem Zustand. Es muss also irgendwie möglich sein die Abweichungen besser hinzukriegen.
Gruß mtb-Herten
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Wenn mit Abweichungen diejenigen vom eigenen Gerät gemeint sind, so bedeutet das nur, dass gpsies und das eigene Gerät ähnliche Einstellungen haben.mtb-Herten hat geschrieben: ↑16.04.2019, 09:11Das war früher wohl so. Keine Ahnung wie www.gpsies.com das macht, aber hier sind die Abweichungen
in einem brauchbarem Zustand. Es muss also irgendwie möglich sein die Abweichungen besser hinzukriegen.
Durch Variation der Glättung/Filterung der originalen Höhenwerte kann man (fast) jede beliebige Höhendifferenz hinbekommen. Das lässt sich z.B. in GPS-Track-Analyse ausprobieren.
Ich arbeite mit mehreren Trackern, die unterschiedliche Sensoren und teilweise sogar DEM nutzen können. Deren Angaben für die akkumulierten Höhenunterschiede unterscheiden sich nicht selten um den Faktor 2 bis 3.
- mtb-Herten
- Beiträge: 260
- Registriert: 11.01.2019, 21:51
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Diese Höhenmeter-Werte stammen vom barometischen Luftdrucksensor (Garmin GPSmap64s). Diese Werte sind nicht perfekt, aber zumindestens im
brauchbarem Bereich. Bei 2180hm habe ich bei gpsies ein Delta von 49m, das ist mehr als ok.
Ich habe den besagten Track von gpsies (https://www.gpsies.com/map.do?fileId=skrsembphxehuboc mal runtergeladen und ihn mit Track Guru geöffnet,
dann steht dort 2680hm, bei gpsies steht 2132hm.
Das ist bei mir kein Einzelfall, sondern zieht sich durch meine gesamte gpx-track Sammlung durch. Mich würde interessieren, ob diese Abweichungen bei anderen
usern auch so ist.
Gruß mtb-Herten
(Garmin GPSmap64s, etrex 20x, edge1000, Ubuntu 18.10)
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Wenn es der Anfang oder das Ende des Abschnittes ist, der stört, dann ist es eigentlich viel einfacher ihn in der Liste auszuwählen als in Karte oder Höhenprofil.sei-h hat geschrieben: ↑16.04.2019, 00:07 Das Rechtsmarkieren eines Bereiches hat einen kleinen Nachteil:
Wenn man das Gewackel am Anfang und Ende einer Tour beseitigen will (vom Einpacken des Trackers in den Rucksack bis zum Auspacken am selben Ort), wird die ganze Tour markiert. Genauer - immer dann, wenn Anfang und Ende des Tracks im Auswahlfenster liegen. Das kann man zwar umschiffen, wenn man einen Bereich nach dem Start oder vor dem Ende außerhalb der Wolke wählt und sich von da an Richtung Anfang/Ende in der Liste vortastet, aber das Markieren eines Trackpunktes per Klick wie bei RouteConverter ist da einsichtiger.
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Die Sache mit den Höhenmetern ist auch nach meiner Erkenntnis ein ziemlich allgemeines Problem. Ich selber habe ein GPS ohne barometrischen Höhenmesser und war sehr erstaunt, daß die aufsummierten Höhenwerte auf bis zu 200% eines plausiblen Wertes kamen. Bei den Recherchen dazu bin ich auf die Seite GPSVisualizer gestoßen, die die Problematik recht anschaulich erklärt. Hier gibt es auch noch eine recht gute Abhandlung
Deshalb habe ich auch so ziemlich als erstes den Austausch gegen Werte aus dem DEM eingebaut.
Ich denke das Thema wurde schon richtig angesprochen, jedes GPS verhält sich anders bezüglich der Höhen. Der Wert aus dem Screenshot oben stammt aus der Tagesstatistik des GPS und wurde mit Sicherheit nicht aus Track-Einzelwerten aufsummiert. Zusätzlich zu den unterschiedlichen Fehlern kommt noch dazu daß man keinen Anhaltspunkt hat, was der echte Höhenwert ist. Der vom GPS angezeigte ist es mit Sicherheit auch nicht. Dafür bräuchte man ein kalibriertes Gerät und ganz andere Meßverfahren. Man kann also nur versuchen, plausible Werte zu bekommen.
Für das DEM lasse ich zweimal eine Glättung mit einem rollierenden Mittelwert über je 3 Trackpunkte laufen, dann erhalte ich für meine Tracks einigermaßen plausible Werte.
Für die Höhen aus dem GPS Track mache ich derzeit gar nichts - für mein GPS sind sie eh nur zum Wegwerfen. Es wäre natürlich schön, wenn für ein GPS mit einem guten barometrischen Höhenmesser auch plausible Werte herauskommen würden. Ich weiß aber nicht, welche Methode GTA oder GPSsies zur Glättung verwenden. Wenn Ihr Vorschläge habt für einen Algorithmus und einstellbare Parameter kann ich sowas gerne einbauen, aber momentan fehlt mir der Ansatz was da überhaupt getan werden sollte. Ich könnte höchstens die vorhandene Glättung drüberlaufen lassen und die Anzahl der Durchläufe einstellbar machen oder sowas.
Deshalb habe ich auch so ziemlich als erstes den Austausch gegen Werte aus dem DEM eingebaut.
Ich denke das Thema wurde schon richtig angesprochen, jedes GPS verhält sich anders bezüglich der Höhen. Der Wert aus dem Screenshot oben stammt aus der Tagesstatistik des GPS und wurde mit Sicherheit nicht aus Track-Einzelwerten aufsummiert. Zusätzlich zu den unterschiedlichen Fehlern kommt noch dazu daß man keinen Anhaltspunkt hat, was der echte Höhenwert ist. Der vom GPS angezeigte ist es mit Sicherheit auch nicht. Dafür bräuchte man ein kalibriertes Gerät und ganz andere Meßverfahren. Man kann also nur versuchen, plausible Werte zu bekommen.
Für das DEM lasse ich zweimal eine Glättung mit einem rollierenden Mittelwert über je 3 Trackpunkte laufen, dann erhalte ich für meine Tracks einigermaßen plausible Werte.
Für die Höhen aus dem GPS Track mache ich derzeit gar nichts - für mein GPS sind sie eh nur zum Wegwerfen. Es wäre natürlich schön, wenn für ein GPS mit einem guten barometrischen Höhenmesser auch plausible Werte herauskommen würden. Ich weiß aber nicht, welche Methode GTA oder GPSsies zur Glättung verwenden. Wenn Ihr Vorschläge habt für einen Algorithmus und einstellbare Parameter kann ich sowas gerne einbauen, aber momentan fehlt mir der Ansatz was da überhaupt getan werden sollte. Ich könnte höchstens die vorhandene Glättung drüberlaufen lassen und die Anzahl der Durchläufe einstellbar machen oder sowas.
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Ich habe mir den Track auch mal besorgt und spaßeshalber die Glättung einmal drüberlaufen lassen. Damit komme ich auf 2138m. Ich glaub ich weiß jetzt doch was GPSsies machtmtb-Herten hat geschrieben: ↑16.04.2019, 21:16 Ich habe den besagten Track von gpsies (https://www.gpsies.com/map.do?fileId=skrsembphxehuboc mal runtergeladen und ihn mit Track Guru geöffnet,
dann steht dort 2680hm, bei gpsies steht 2132hm.
Mit Höhen aus dem DEM und zweifacher Glättung komme ich auf die 2680m, mit vierfacher Glättung sind es noch 2271m.
Wenn keiner eine bessere Idee hat, könnte ich in die Einstellung zwei neue Werte aufnehmen: Anzahl Glättungen für das Laden von Tracks und Anzahl Glättungen bei Übernahme aus dem DEM.
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Tracker mit barometrischen Sensoren liefern deutlich ruhigere Höhendaten, haben aber das Problem mit Driften. Außerdem geht auch die Schrittweite in das Ergebnis ein: Mein Oregon 450 liefert unterschiedliche Werte im Auf- und Abstieg, wenn ich z.B. von 1 s auf 5 s umschalte.mtb-Herten hat geschrieben: ↑16.04.2019, 21:16 Diese Höhenmeter-Werte stammen vom barometischen Luftdrucksensor (Garmin GPSmap64s). Diese Werte sind nicht perfekt, aber zumindestens im
brauchbarem Bereich.
Da jedes Gerät anders reagiert, plädiere ich dafür, die Glättung konfigurierbar zu machen.
Bei GPS-Track-Analyse sind die Anzahl der Punkte für die Mittelung/Interpolation und die Zahl der Durchläufe einstellbar.
Ich habe den o.g. Track mal in GTA geöffnet.
Ohne Filterung bekomme ich +2407 und -2361 hm, nach Standardglättung über 3 Punkte 2027 und -1982 hm. Bei Glättung über 2 Punkte sind es +2173/-2130 hm, das ist schon nahe an gpsies.
Bei TrackGuru sind es zunächst ebenfalls +2407/-2361, die Höhen werden also nicht gefiltert. Erst nach Zuweisung der DEM-Höhendaten erhalte ich +2680/-2603 hm, das Höhenmodell weicht hier also sogar deutlicher ab.
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Das ist für mich auf jeden Fall eine Verbesserung.
Schöner wäre noch die Zahl der Punkte für die Mittelung (FIR-Tiefpass). Damit könnte man vom Abstand der (vorzugsweise äquidistanten) Trackpunkte unabhängiger werden.
Beim Beispieltrack wurde im Kombibetrieb Zeit/Abstand aufgezeichnet oder es wurde nachträglich eine Datenreduktion mit Douglas-Peuckert o.ä. vorgenommen, das ist für eine nachfolgende Mittelung nachteilig, da der Zeit- und Entfernungsmaßstab ständig variiert.
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Das verändert auch wieder alles, weil bei einer Vereinfachung des Tracks aus zwangsläufig jede Menge Höhen-Mikrogezackel weggefiltert wird, dessen Stützpunkte nicht mehr existieren.sei-h hat geschrieben: ↑17.04.2019, 00:15 Beim Beispieltrack wurde im Kombibetrieb Zeit/Abstand aufgezeichnet oder es wurde nachträglich eine Datenreduktion mit Douglas-Peuckert o.ä. vorgenommen, das ist für eine nachfolgende Mittelung nachteilig, da der Zeit- und Entfernungsmaßstab ständig variiert.
Einstellbare Glättung kommt, einstellbare Punkte bin ich mir noch nicht sicher. Die zusätzliche Komplexität muß auf jeden Fall im Optionsdialog versteckt werden, vielleicht sogar in einem eigenen Reiter.
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Nicht immer: Wenn man den Tracker (familienbedingt ) lange vorher anschaltet oder lange nachher ausschaltet, muss man in der Liste lange scrollen, bis man den eigentlichen Start- bzw. Endpunkt gefunden hat.
Ich bin da aber auch durch RouteConverter und GTA verwöhnt, wo das mit einem Klick geht.
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Kannst Du mir diesen Fall etwas genauer beschreiben und vielelicht ein Beispiel zeigen?
Vielleicht können wir die Auswahllogik ja noch ein wenig intelligenter bekommen.
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Zum Glätten von Höhenlinien: Nach etwas Recherche gibt es sehr viele unterschieldiche Ansätze aber keine klare Lösung.
Was den Algorithmus angeht ist der rollierenden Mittelwert der häufigste Ansatz. Den gibt es ohne Gewichtung (wie ich ihn nutze) oder mit verschiedenen Gewichtungen zwischen den Punkten. Ungewichtet ergibt die stärkste Glättung und nachdem wir in den bisherigen Posts eher von mehr Glättung gesprochen haben, macht es glaube ich keinen Sinn Ansätze mit geringerer Glättung auszuprobieren.
Derzeit verwende ich immer einen Punkt und seine beiden Nachbarn. Die Anzahl der Nachbarpunkte kann ich einstellbar machen. Dabei kam mir aber noch der Gedanke: In einem rohen Track sind die Punkte mehr oder weniger gleichverteilt, weil das GPS immer dann aufzeichnet, wenn es eine relevante Veränderung gemessen hat. Wurde der Track bereits vereinfacht, können sich die Abstände stark unterscheiden und auch ein direkter Nachbarpunkt ist evtl. für die Höhenglättung nicht relevant, wenn er z.B. bei einer langen Geraden 150m entfernt liegt. Von daher überlege ich ob es Sinn macht, noch eine einstellbare Maximalentfernung mit aufzunehmen.
Der letzte Faktor wäre die Anzahl der Glättungsdurchläufe. Hier grüble ich aber ob es überhaupt Sinn macht, mehrfache Durchläufe zu haben wenn man schon die Anzahl der Punkte einstellen kann - denn beides sorgt für mehr Glättung über einen größeren Bereich. Evtl. ist die Anzahl der Durchläufe dann überflüssig.
Und ganz generell glaube ich, daß wir schon an dem Punkt angelangt sind, wo TrackGuru zwei Betriebsarten bekommen muß:
- den einfachen Modus, der die wichtigsten Funktionen zum Aufräumen möglichst einfach präsentiert
- den Expertenmodus, in dem man an allem nach Herzenslust rumfummeln kann
Konkret würde das heißen, daß im einfachen Modus die Glättung automatisch mit bestimmten Parametern passiert, die in den Optionen einstellbar sind, falls jemand da überhaupt reinschaut.
Im Expertenmodus würde ich mir vorstellen, daß es einen Knopf "Glätten" gibt, der einen Dialog aufruft in dem die Parameter vorher individuell eingestellt werden können.
Hm, und die Undo-Funktion werden wir für das Herumexperimentieren wohl auch brauchen...
Was den Algorithmus angeht ist der rollierenden Mittelwert der häufigste Ansatz. Den gibt es ohne Gewichtung (wie ich ihn nutze) oder mit verschiedenen Gewichtungen zwischen den Punkten. Ungewichtet ergibt die stärkste Glättung und nachdem wir in den bisherigen Posts eher von mehr Glättung gesprochen haben, macht es glaube ich keinen Sinn Ansätze mit geringerer Glättung auszuprobieren.
Derzeit verwende ich immer einen Punkt und seine beiden Nachbarn. Die Anzahl der Nachbarpunkte kann ich einstellbar machen. Dabei kam mir aber noch der Gedanke: In einem rohen Track sind die Punkte mehr oder weniger gleichverteilt, weil das GPS immer dann aufzeichnet, wenn es eine relevante Veränderung gemessen hat. Wurde der Track bereits vereinfacht, können sich die Abstände stark unterscheiden und auch ein direkter Nachbarpunkt ist evtl. für die Höhenglättung nicht relevant, wenn er z.B. bei einer langen Geraden 150m entfernt liegt. Von daher überlege ich ob es Sinn macht, noch eine einstellbare Maximalentfernung mit aufzunehmen.
Der letzte Faktor wäre die Anzahl der Glättungsdurchläufe. Hier grüble ich aber ob es überhaupt Sinn macht, mehrfache Durchläufe zu haben wenn man schon die Anzahl der Punkte einstellen kann - denn beides sorgt für mehr Glättung über einen größeren Bereich. Evtl. ist die Anzahl der Durchläufe dann überflüssig.
Und ganz generell glaube ich, daß wir schon an dem Punkt angelangt sind, wo TrackGuru zwei Betriebsarten bekommen muß:
- den einfachen Modus, der die wichtigsten Funktionen zum Aufräumen möglichst einfach präsentiert
- den Expertenmodus, in dem man an allem nach Herzenslust rumfummeln kann
Konkret würde das heißen, daß im einfachen Modus die Glättung automatisch mit bestimmten Parametern passiert, die in den Optionen einstellbar sind, falls jemand da überhaupt reinschaut.
Im Expertenmodus würde ich mir vorstellen, daß es einen Knopf "Glätten" gibt, der einen Dialog aufruft in dem die Parameter vorher individuell eingestellt werden können.
Hm, und die Undo-Funktion werden wir für das Herumexperimentieren wohl auch brauchen...
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Das sieht so aus:
Wolke am Anfang, da ohne echte Bewegung, bis die Tour mit Linie losgeht.
Linie am Ende fast deckungsgleich mit Anfang und dann Wolke, da keine Bewegung mehr.
Bei RC klicke ich dann auf die Doppellinie kurz vor Wolke(n), dann wird ein Punkt knapp vor oder nach Ruhe ausgewählt und der echte Start- oder Endpunkt ist in der Liste nur ein paar Zeilen entfernt.
Bei TG erwische ich mit dieser Methode immer den gesamten Track. Aber da kommt mir jetzt die Idee: Ich muss nur vor oder hinter den markierten Bereich scrollen, dort ist im unmarkierten Bereich der Start-/Endpunkt ja nur ein paar Zeilen entfernt.
Von daher muss ich mich nur umgewöhnen .
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Die kann es nicht geben, da die Aufzeichnung und Vorverarbeitung sehr verschieden sein kann.
Ich würde da eine Abwägung zwischen Aufwand und Nutzen machen. Die Auf- und Abstiegswerte betrachte ich als Zusatzinfo, Hauptzweck von TG ist die Übersicht über und das komfortable Editieren von Tracks.Was den Algorithmus angeht ist der rollierenden Mittelwert der häufigste Ansatz. Den gibt es ohne Gewichtung (wie ich ihn nutze) oder mit verschiedenen Gewichtungen zwischen den Punkten. Ungewichtet ergibt die stärkste Glättung und nachdem wir in den bisherigen Posts eher von mehr Glättung gesprochen haben, macht es glaube ich keinen Sinn Ansätze mit geringerer Glättung auszuprobieren.
Derzeit verwende ich immer einen Punkt und seine beiden Nachbarn. Die Anzahl der Nachbarpunkte kann ich einstellbar machen. Dabei kam mir aber noch der Gedanke: In einem rohen Track sind die Punkte mehr oder weniger gleichverteilt, weil das GPS immer dann aufzeichnet, wenn es eine relevante Veränderung gemessen hat. Wurde der Track bereits vereinfacht, können sich die Abstände stark unterscheiden und auch ein direkter Nachbarpunkt ist evtl. für die Höhenglättung nicht relevant, wenn er z.B. bei einer langen Geraden 150m entfernt liegt. Von daher überlege ich ob es Sinn macht, noch eine einstellbare Maximalentfernung mit aufzunehmen.
Der letzte Faktor wäre die Anzahl der Glättungsdurchläufe. Hier grüble ich aber ob es überhaupt Sinn macht, mehrfache Durchläufe zu haben wenn man schon die Anzahl der Punkte einstellen kann - denn beides sorgt für mehr Glättung über einen größeren Bereich. Evtl. ist die Anzahl der Durchläufe dann überflüssig.
Ich würde nicht zu viel Aufwand in eine "Expertenoberfläche" stecken. Wer da an Parametern rumfeilen will, dem ist das Editieren einer config-Datei zuzumuten, Lesen der Beschreibung inklusive.Und ganz generell glaube ich, daß wir schon an dem Punkt angelangt sind, wo TrackGuru zwei Betriebsarten bekommen muß:
- den einfachen Modus, der die wichtigsten Funktionen zum Aufräumen möglichst einfach präsentiert
- den Expertenmodus, in dem man an allem nach Herzenslust rumfummeln kann
Konkret würde das heißen, daß im einfachen Modus die Glättung automatisch mit bestimmten Parametern passiert, die in den Optionen einstellbar sind, falls jemand da überhaupt reinschaut.
Im Expertenmodus würde ich mir vorstellen, daß es einen Knopf "Glätten" gibt, der einen Dialog aufruft in dem die Parameter vorher individuell eingestellt werden können.
Denkbar wäre auch die Lieferung von ein paar Beispielkonfigurationen (um z.B. das Verhalten von GPSies nachzubilden), ähnlich wie jetzt für Reiter, Wanderer etc.
Da widerspreche ich nicht.Hm, und die Undo-Funktion werden wir für das Herumexperimentieren wohl auch brauchen...
Eine weitere Bitte:
Beim Wechsel des Tracks per Auswahl in TG auf die alte Track-Datei ein close() machen. Bisher bekomme ich im Explorer ein "Datei wird noch bearbeitet", wenn ich dort etwas mit einer Datei machen will, auch wenn ich in TG schon gewechselt habe.
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Klingt nach einem Bug. Kriegst Du das immer beim Durchklicken von Tracks (also beim Laden) oder nur wenn Du den Track gespeichert hast?
Re: Version 0.42 von TrackGuru
Hm, Du meinst ein paar Filter mit Namen, die die Details in einer Konfigdatei verstecken? Die Idee gefällt mir, ist sowohl für Anfänger und Experten gleichermaßen einfach zu bedienen, nur daß der Experte reingeschaut und vielleicht noch ein paar zusätzliche Filter erstellt hat. Nur das direkte Herumspielen mit den Parametern fällt da schwer, weil TG oder mindestens die Datei immer neu geladen werden müßte. Und man müßte sich immer noch überlegen, was für Parameter solche Filter unterstützen sollen.sei-h hat geschrieben: ↑18.04.2019, 00:59 Ich würde nicht zu viel Aufwand in eine "Expertenoberfläche" stecken. Wer da an Parametern rumfeilen will, dem ist das Editieren einer config-Datei zuzumuten, Lesen der Beschreibung inklusive.
Denkbar wäre auch die Lieferung von ein paar Beispielkonfigurationen (um z.B. das Verhalten von GPSies nachzubilden), ähnlich wie jetzt für Reiter, Wanderer etc.
Auf der anderen Seite bin ich gedanklich gerade dabei, den Filter auf einen einzigen Wert zu reduzieren, und zwar die Entfernung in m, in der ein Mittelwert gebildet werden kann. Damit würde man sowohl die Anzahl der Punkte erschlagen als auch die Unterschiede zwischen dichten und dünnen Punktfolgen berücksichtigen und die Stärke der Glättung läßt sich auch regeln.