[hakuchi schrieb am 06.08.17 18:04]
Der Routeneditor berechnet keine Route über Furten.
Bei allen Furten die ich getestet habe, hat der Editor den Weg der hindurch
führt vermieden.
Beispiel:
https://www.openstreetmap.org/node/4908760044
<https://www.openstreetmap.org/node/4908760044> > ford=yes auf OSM
So ungefähr möchte ich meine Route haben
<http://fs5.directupload.net/images/170806/3ex6lgby.jpg>
Der Editor berechnet mir einen Umweg
<http://fs5.directupload.net/images/170806/oxp777ke.jpg>
Ein ford=yes ist kein unüberquerbares Hindernis!
lg
Routeneditor vermeidet Furten
Re: Routeneditor vermeidet Furten
[Nop schrieb am 07.08.17 21:14]
Das kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt Furten, die nur ein flaches
Rinnsal sind oder Trittsteine haben. Es gibt auch Traktorfurten mit knietiefem
Wasser, die zu Fuß garantiert nasse Füße bedeuten.
Deshalb routet die RWK im Wandermodus nur durch Furten, die mit foot=yes als
passierbar für Fußgänger markiert sind. Im Reitermodus werden Furten generell
geroutet.
bye, Nop
Zuletzt bearbeitet am 07.08.17 21:20
Das kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt Furten, die nur ein flaches
Rinnsal sind oder Trittsteine haben. Es gibt auch Traktorfurten mit knietiefem
Wasser, die zu Fuß garantiert nasse Füße bedeuten.
Deshalb routet die RWK im Wandermodus nur durch Furten, die mit foot=yes als
passierbar für Fußgänger markiert sind. Im Reitermodus werden Furten generell
geroutet.
bye, Nop
Zuletzt bearbeitet am 07.08.17 21:20
Re: Routeneditor vermeidet Furten
[mtbbiker99 schrieb am 07.08.17 22:25]
Hallo hakuchi,
wenn Du ortskundig bist kannst die den Eintrag foot=yes ja nachholen.
Gruß mtbbiker99
(Garmin GPSmap64s, etrex 20x, Colorado300, Ubuntu16.04)
Hallo hakuchi,
wenn Du ortskundig bist kannst die den Eintrag foot=yes ja nachholen.
Gruß mtbbiker99
(Garmin GPSmap64s, etrex 20x, Colorado300, Ubuntu16.04)
Re: Routeneditor vermeidet Furten
[hakuchi schrieb am 07.08.17 22:49]
Ein ford=yes auf highway=path wird wohl kaum knietief sein.
Furten bei Pfaden und Fußwegen sollten nicht vermieden werden, da es bei
tiefen Furten teils etwas daneben ein Pfad über eine Brücke führt und diese
Furten mit foot=no erfasst sind.
Das kann man sicher als Routingausnahme in den Berechnungscode einfügen.
food=yes bei allen Furten die nicht tief sind hinzuzufügen erscheint mir doch
etwas übertrieben.
Ein ford=yes auf highway=path wird wohl kaum knietief sein.
Furten bei Pfaden und Fußwegen sollten nicht vermieden werden, da es bei
tiefen Furten teils etwas daneben ein Pfad über eine Brücke führt und diese
Furten mit foot=no erfasst sind.
Das kann man sicher als Routingausnahme in den Berechnungscode einfügen.
food=yes bei allen Furten die nicht tief sind hinzuzufügen erscheint mir doch
etwas übertrieben.
Re: Routeneditor vermeidet Furten
[mtbbiker99 schrieb am 08.08.17 08:02]
Bei meiner Tourenplanung (per Rad oder zu Fuß) war bis jetzt eine Furt dieser
Art auch noch nie ein Hindernis.
Ausnahme, wie Kietiefe Traktorfurten mag es ja geben, die sollten dann aber mit
foot=no getagged sein,
alles andere ist für mich erst einmal passierbar.
Da kann ich hakuchi nur Recht geben, dass Furten erstmal begehbar sind. Dass
man an einer Furt nasse Füße
bekommen kann, ist für mich selbsterklärend.
Gruß mtbbiker99
(Garmin GPSmap64s, etrex 20x, Colorado300, Ubuntu16.04)
Bei meiner Tourenplanung (per Rad oder zu Fuß) war bis jetzt eine Furt dieser
Art auch noch nie ein Hindernis.
Ausnahme, wie Kietiefe Traktorfurten mag es ja geben, die sollten dann aber mit
foot=no getagged sein,
alles andere ist für mich erst einmal passierbar.
Da kann ich hakuchi nur Recht geben, dass Furten erstmal begehbar sind. Dass
man an einer Furt nasse Füße
bekommen kann, ist für mich selbsterklärend.
Gruß mtbbiker99
(Garmin GPSmap64s, etrex 20x, Colorado300, Ubuntu16.04)
Re: Routeneditor vermeidet Furten
[Nop schrieb am 08.08.17 21:09]
hakuchi:Ein ford=yes auf highway=path wird wohl kaum knietief sein.
[...]
Das kann man sicher als Routingausnahme in den Berechnungscode einfügen.
Nein, das kann man nicht. In Deinem Fall ist der Node als ford=yes getaggt.
Ein Node weiß nicht, zu welchem/n way(s) er gehört, dementsprechend kann man
auch keine tags an dem/n way(s) auswerten.
Hindernisse werden auf der RWK grundsätzlich konservativ interpretiert, so daß
kein Risiko besteht von einem optimistischen Router durch ein überwindliches
Hindernis wie ein geschlossenes Tor oder ein tiefes Gewässer geroutet zu
werden. Ein unnötiger Umweg ist das kleinere Problem und kann durch manuelles
Nacheditieren der Route übergangen werden.
Die beste Lösung ist natürlich wie immer ein eindeutiges Tagging.
bye, Nop
Zuletzt bearbeitet am 08.08.17 21:11
hakuchi:Ein ford=yes auf highway=path wird wohl kaum knietief sein.
[...]
Das kann man sicher als Routingausnahme in den Berechnungscode einfügen.
Nein, das kann man nicht. In Deinem Fall ist der Node als ford=yes getaggt.
Ein Node weiß nicht, zu welchem/n way(s) er gehört, dementsprechend kann man
auch keine tags an dem/n way(s) auswerten.
Hindernisse werden auf der RWK grundsätzlich konservativ interpretiert, so daß
kein Risiko besteht von einem optimistischen Router durch ein überwindliches
Hindernis wie ein geschlossenes Tor oder ein tiefes Gewässer geroutet zu
werden. Ein unnötiger Umweg ist das kleinere Problem und kann durch manuelles
Nacheditieren der Route übergangen werden.
Die beste Lösung ist natürlich wie immer ein eindeutiges Tagging.
bye, Nop
Zuletzt bearbeitet am 08.08.17 21:11